Max ist am Ende; er stolpert durch die Zuschauerreihen auf die Bühne, wo fünf anarchistische Engel auf ihn warten. Voll zugedröhnt mit einem Cocktail aus Pillen und Alkohol steht er plötzlich vor diesen fünf Engeln am Eingang zum Himmel. Diese merkwürdigen Gestalten wissen mehr übersein Leben, als ihm lieb ist. Ein turbulentes und einfühlsames Geschehen nimmt seinen Lauf. Max hat ein Problem mit Löchern. Die stopft er, zuerst mit Gummibärchen, später mit Alkohol und Tabletten. Für Max sind immer die anderen schuld: “Wenn sie nicht so geguckt hätte; wenn sie mir keine Zigaretten angeboten hätten; wenn ich mich nicht so uncool gefühlt hätte.” Seine Eltern sind sauer, weil er von der Schule geflogen ist. Seine Freundin will nichts mehr mit ihm zu tun haben und sein Selbstbewusstsein geht gegen Null. Max ist am Ende. Die Engel konfrontieren Max wird mit seinen verschiedenen Konflikten, und sie geben ihm keine Chance, sich rauszureden. Er fängt an, sich zu entscheiden und bekommt am Ende eine neue Perspektive.
90 Minuten —— Generation 13+ —— Suchtprävention im Eintrittspreis enthalten
- Anschließende Diskussion mit Ensemble|Experten
- Umfangreiches Unterrichtsmaterial
- Vor- oder Nachbereitung mit Regisseur|Experten pro Klasse 1 Std. (intensive Suchtprävention)
Das Stück belehrt nicht, es bewegt.
Jankowiak rückt Selbstmitleid, Schicksalsergebenheit und Depression mit psychologischer Genauigkeit und Humor zu Leibe, macht die Vergangenheit zum Spielmaterial und gibt dem aussichtslos scheinenden Fall eine neue Perspektive.